Michael Winter


Über Michael Winter 

 

Manche Schlagerstars sind wie Kometen: Sie kommen aus dem Nichts, leuchten für kurze Zeit und sind ebenso schnell wieder verschwunden.

Denn in Zeiten, in denen Casting-Shows für ständigen Nachschub sorgen, reicht es oft, nur gut auszusehen, um die "15 Minuten Ruhm" in den Charts zu erleben.

Aber genau das ist der Punkt: Es reicht nur für 15 Minuten... Wer einen dauerhaften Platz im Schlagerolymp anpeilt, braucht einen langen Atem - und sollte sein Handwerk beherrschen. So wie Michael Winter!

Seine ersten Auftritte hatte er bereits als Kind - an der Seite so bekannter Stars wie Nicole oder Peter Maffay.

Natürlich noch nichts Professionelles, aber genug, um den kleinen Michael dauerhaft mit dem "Bühnen-Virus" zu infizieren.

Also machte er weiter, sobald er alt genug war, um auf eigene Faust loszuziehen.

Tagsüber ging er seiner normalen Arbeit nach, um dann abends in der Umgebung mit englischen Songs aufzutreten - mehr aus Spaß an der Musik

als aus Kalkül. Trotzdem: Michael Winter blieb nicht ungehört, und so tourte er bald mit einer englischsprachigen Coverband durch

Schleswig-Holstein.

Sechs Jahre, die Michael reifen ließen. Sei es als Sänger oder im Umgang mit dem Publikum. Denn auch das will gelernt sein - man stellt sich nicht "einfach so" auf die Bühne und kommuniziert ´mal eben mit einer größeren Menschenmenge.

Kurz: Michael entwickelte sich weiter und kam - wie jeder Vollblut-Musiker - irgendwann an den Punkt, an dem es nicht nur langsam Zeit für den Sprung ins Profilager wurde, sondern auch für eigene Songs.

Denn immer nur das zu singen, was sich andere ausgedacht haben, ist auf Dauer für einen kreativen Kopf unbefriedigend.

Und wenn schon etwas Eigenes, dann auch richtig - so wurde aus dem Sänger einer englischsprachigen Coverband ein deutschsprachiger Schlagersänger.

Nach ersten Achtungserfolgen in den Charts und der aktuellen Single "Königin" arbeitet Michael gerade an seinem ersten Album.

Einem Album, das etwas anders ist als die "Schnellschüsse" aus den Charts, das seine ganze Erfahrung und Bandbreite als Musiker zeigt - gut Ding will eben Weile haben.


 

Der heißeste Winter aller Zeiten.

 

Nein, es geht nicht um den Klimawandel. Und schon gar nicht um das alte, romantische Musiker-Märchen vom unbekannten Talent, das für seine Musik hungert, sich die Finger blutig spielt und sich dann plötzlich auf den Bühnen der Welt wiederfindet.

Im Gegenteil – seit Michael Winter als kleiner Junge mit Stars wie Nicole oder Peter Maffay auf der Bühne des familieneigenen Hotels stand, hat er eigentlich alles versucht, um kein Sänger zu werden.

Denn wie schon Oma sagte: „Als Hobby ist das ja gut und schön, Junge, aber du wirst nie davon leben können!“ Weise Worte...! Also tat Michael Winter – inzwischen erwachsen – wirklich alles, um kein Sänger zu werden.

Er lernte Hotel- und Restaurantfachmann (lag ja nahe!), arbeitete in verschiedenen Jobs bei der Deutschen Bahn, war sogar eine Zeitlang Busfahrer. Nutzte nichts. Nutzte alles nichts – was immer Michael auch tat, am Ende landete er doch wieder bei der Musik.

Er tourte sechs Jahre lang mit einer Coverband durch Schleswig-Holstein und trat zwischendurch auch solo mit englischen Songs auf.

Weil, als Hobby war das ja gut und schön.

Doch irgendwann (genauer gesagt: Im Jahr 2012) musste Michael Winter einsehen, dass man seinem Schicksal nicht entkommen kann, nicht einmal mit dem Bus. Also hängte er den Zündschlüssel an den Nagel, um sich fortan als Michael Kay dem Schlager zu widmen. Und siehe da: Gerade so als ob das Schicksal „na endlich!“ sagen würde, stellten sich mit „Strandkorb Nr. 7“ und „Du bist meine Landebahn“ direkt die ersten Achtungserfolge ein.

Noch eine kleine Kurskorrektur – wie die Namensänderung in Michael Winter – und der Single „Königin“ samt Video stand nichts mehr im Weg.

Unnötig zu sagen, dass der Song läuft... Folglich arbeitet Michael mit seiner Plattenfirma gerade an seinem ersten Album.

Doch ob nun mit oder ohne Album: Bei seinen Liveauftritten ist Michael für seine Fans schon jetzt der heißeste Winter aller Zeiten.

Ohne dass das etwas mit dem Klimawandel zu tun hat.